Filmbewertung: | keine Wertung |
Starttermin: | 03.09.2020 |
Regisseur: | Nicolas Boukhrieff |
Entstehungszeitraum: | 2019 |
Land: | F |
Freigabealter: | 12 |
Verleih: | Atlas Film |
Laufzeit: | 120 Min. |
Filmbewertung: | keine Wertung |
Starttermin: | 03.09.2020 |
Regisseur: | Nicolas Boukhrieff |
Entstehungszeitraum: | 2019 |
Land: | F |
Freigabealter: | 12 |
Verleih: | Atlas Film |
Laufzeit: | 120 Min. |
15 Jahre später hat die Polizei die Suche nach Rémy längst eingestellt, seine Leiche wurde nie gefunden. Als Antoine (jetzt gespielt von Pablo Pauly), der mittlerweile in einer anderen Stadt studiert, zurück in seine Heimat kommt, erfährt er etwas, das ihn zutiefst beunruhigt: Das Sägewerk des Dorfes hat seine Arbeit wieder aufgenommen, und der Wald, in dem Rémys Leiche liegt, soll abgeholzt werden. Antoine ist klar: Er muss verhindern, dass die Überreste seines Freundes entdeckt und er als Täter entlarvt wird ...
Die französisch-belgische Koproduktion "Drei Tage und ein Leben" von Regisseur Nicolas Boukhrieff basiert auf dem gleichnamigen Roman des Pariser Bestsellerautors Pierre Lemaitre, der auch das Drehbuch verfasst hat. Der Film, sagt Lemaitre, stelle den Zuschauer vor ein moralisches Dilemma: Ist Antoines Verhalten entschuldbar? Schließlich war er noch ein Kind, als er - aus Versehen - seinen Freund getötet hat. Die Idee zu seinem Buch sei ihm "bei einer Diskussion über die Frage nach der Schuldfähigkeit von Kindern" gekommen: "Diese beiden Wörter bieten einen schwer vorstellbaren Widerspruch: Man assoziiert normalerweise Kindheit mit Unschuld, mit Naivität. Ich habe versucht, dieses Paradox auszuloten."