Über Straßen und übers Meer
Eigentlich geht das ja gar nicht: auf dem Landweg von Deutschland nach New York. Schließlich liegt zwischen Europa und Amerika ein nicht ganz unbedeutendes Hindernis, der Atlantik. Aber wenn man nach Osten fährt, über Russland, dann schrumpft die Barriere zwischen den Kontinenten auf überschaubare 80 Kilometer zusammen. So breit nur ist die Meeresenge zwischen Asien und Nordamerika, zwischen der Tschuktschen-Halbinsel und Alaska.
Wo sie Straße endet, ist Improvisation gefragt.
© Leavinghomeproduktion
Das Ziel ist erreicht: Die Gruppe ist in New York angekommen.
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972-mal mussten die Fahrer mit Pannen kämpfen.
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Was eine Straße ist, liegt manchmal im Auge des Betrachters.
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Mehr als 40.000 Kilometer legten die fünf Männer und Frauen zurück.
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Fünf Künstlerinnen und Künstler haben sich im Sommer 2014 von Halle an der Saale auf den beschwerlichen Weg nach New York gemacht, durch Georgien, Kasachstan, die Mongolei und natürlich Russland, um sich selbst zu beweisen: Auf dem Landweg in die USA, das geht eben doch. Wenn auch - auf besagter Meeresenge - mit etwas Unterstützung.
Vier alte Motorräder mit Beiwagen hat sich die Truppe für ihren Trip besorgt, sie packten Kameras ein und fuhren los. "972 Breakdowns - Auf dem Landweg nach New York" heißt das filmische Zeugnis ihres Reiseexperiments, das nach 43.000 Kilometern, zweieinhalb Jahren on the road und 972 Pannen schließlich ein glückliches Ende nahm.
Von teleschau