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Cannes 2017: Haneke und Akin im Rennen um die Goldene Palme

Zum siebten Mal hat Michael Haneke die Chance auf eine Goldene Palme: Mit seinem neuesten Film "Happy End" (Kinostart: 12. Oktober) ist der Österreicher bei den Filmfestspielen von Cannes im Wettbewerb vertreten. Um den wichtigen Festivalpreis, den Haneke bereits für "Liebe" und "Das weiße Band" erhielt, konkurriert er unter anderem mit Fatih Akin, der sein jüngstes Werk "Aus dem Nichts" an der Croisette präsentiert.

Unter den 18 Wettbewerbsbeiträgen finden sich außerdem die neuen Filme von "The Artist"-Regisseur Michel Hazanavicius ("Le redoutable"), Sofia Coppola ("Die Verführten", Start: 29.06.), Todd Haynes ("Wonderstruck"), Francois Ozon ("L'amant double") und Bong Joon-ho ("Okja"). Welcher Film mit der begehrten Goldenen Palme ausgezeichnet wird, entscheidet zwischen 17. und 28. Mai die Wettbewerbsjury, der in diesem Jahr der spanische Regisseur Pedro Almodóvar vorsitzt.

Neben Fatih Akin darf sich noch ein weiteres deutsches Filmtalent Hoffnungen auf einen Preis machen. Valeska Grisebach ist mit ihrem dritten Spielfilm "Western" in der Nebenreihe Un Certain Regard nominiert.