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Drama um "Justice League"-Regisseur Zack Snyder

Superhelden versuchen in jeder noch so schwierigen Situation das Richtige zu tun - wie auch "Men of Steel"-Regisseur Zack Snyder: Der Filmemacher wird aus familiären Gründen eine Pause einlegen und die Produktion des Superheldenfilms "Justice League" nicht selbst zu Ende führen. Eine furchtbare Tragödie sei der Auslöser für seinen Rücktritt, berichtet "The Hollywood Reporter": Seine 20-jährige Tochter Autumn nahm sich im März dieses Jahres das Leben. Snyder, der weitere sieben Kinder aus drei verschiedenen Beziehungen hat, will zunächst für seine Familie da sein.

"Ich weiß, dass sich die Fans Sorgen machen werden um den Kinofilm, aber ich habe noch sieben andere Kinder, die mich brauchen. Am Ende ist es doch nur ein Kinofilm. Es ist zwar ein großartiger Film, aber eben doch nur ein Kinofilm", sagte Snyder dem Branchenmagazin. Sein Kollege Regisseur Joss Whedon ("The Avengers"), der für das DC-Filmuniversum demnächst einen Film über Batgirl drehen soll, wird die Postproduktion und einige Nachdrehs von "Justice League" beaufsichtigen. Die DC-Comic-Verfilmung mit Ben Affleck und Co. soll wie geplant am 16. November in den Kinos starten.