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Erste Eindrücke: So gut ist "Avengers: Endgame"

Das Ende kommt nicht ohne Schrecken aus: Frisch aus den Pressevorführungen von "Avengers: Endgame" überwiegt das Gefühl der Trauer. Und die Gewissheit, den würdigen Abschluss einer epischen Reise gesehen zu haben - einer Reise durch ein Kinouniversum voll Fantasie und fehlbarer Helden.

"Avengers: Endgame" ist der Schlusspunkt unter elf Jahre und 22 Filme im Marvel Cinematic Universe. Das Ende, soviel darf schon verraten werden, ist eine emotionale, höchst unterhaltsame Achterbahnfahrt, die noch einmal alles auf die Leinwand bringt, was die Filme über Iron Man, Captain America, Thor, die Guardians of the Galaxy und Co. auszeichnete: Spektakel, Opferbereitschaft, Konflikte, Ego-Trips.

182 Minuten lang versuchen die Rest-Avengers zu retten, was eigentlich nicht mehr zu retten ist: Oberschurke Thanos hatte in "Infintiy War" die Hälfte aller Lebewesen im Universum ausgelöscht. Mit dem Unvermeidlichen aber wollen sich die Rest-Avengers nicht abfinden. Drei Stunden setzen sie alles daran, die Zeit zurückzudrehen und müssen dabei Opfer bringen: Nicht alle werden den letzten Kampf überleben. Aber auch wenn das Ende nicht ohne Schrecken auskommt, bleibt die Gewissheit, eine großartige Kinoreise mitgemacht zu haben.