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Mark Ruffalo: Falsches Drehbuch für "Avengers: Endgame"

Mark Ruffalo ist dafür bekannt, versehentlich Spoiler aus dem Marvel Universum auszuplaudern. Er war derjenige, der enthüllte, dass alle in "Avengers: Infinity War" am Ende sterben werden - und zwar vor Veröffentlichung des Films. Um diese Panne für das heiß erwartete Finale der Blockbuster-Reihe, "Avengers: Endgame", zu vermeiden, hat sich Marvel etwas ganz Spezielles für den Schauspieler ausgedacht. Der 51-Jährige, der den "Hulk" verkörpert, bekam ein gefälschtes Drehbuch.

"Ich bekam ein Script, das extra auf mich zugeschnitten war - das aber falsch war", erzählte der Hollywood-Star dem US-Portal "Entertainment Tonight" am roten Teppich der Weltpremiere in Los Angeles, wo er mit seiner Frau Sunrise Coigney und ihren Kindern Keen (17), Bella (13) und Odette (11) war. "Da waren Szenen drin, von denen ich dachte, wir drehen sie, die dann aber nie gedreht wurden. Ich kann es nicht erwarten, den fertigen Film zu sehen, um zu wissen, was wirklich passiert", lachte er.

Ruffalo war aber nicht der Einzige, dem das Original-Drehbuch vorenthalten wurde. "Spider-Man"-Darsteller Tom Holland zum Beispiel bekam nur die Auszüge vorgelegt, die er zu filmen hatte. "Holland wusste nicht einmal, wer sein Gegenüber war", gestand Regisseur Joe Russo bei der Premiere. Diese Entscheidung war genauso durchdacht, denn auch Holland hatte sich in der Vergangenheit schon verplappert. Nur einer bekam das gesamte Drehbuch zu lesen: Robert Downey Jr. - "Iron Man" kann anscheinend Geheimnisse für sich behalten.