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Tom Cruise hebt wieder ab: So spektakulär wird "Top Gun Maverick" - der erste Trailer!

Die verspiegelte Sonnenbrille, die Lederjacke, das Bike-Rennen gegen einen startenden Jet: Der erste Trailer zu "Top Gun Maverick" macht klar: Tom Cruise hält Wort! Für die Fortsetzung jenes Films, der ihn vor über 30 Jahren weltberühmt gemacht hat, versprach der Hollywood-Star, die Atmosphäre des Originals wiederherzustellen: "Die Stimmung und der Stil werden gleich bleiben, wir werden auch die Filmmusik von Harold Faltermeyer beibehalten."

Cruise ergänzt: "Es wird wieder Piloten geben, den Rausch der Geschwindigkeit und große Maschinen. Wie schon im ersten Film dreht sich alles um Konkurrenz, in der gleichen Art und in der gleichen Stimmung, aber es wird trotzdem eine Weiterentwicklung für Maverick sein", verspricht der Schauspieler mit Blick auf seine Figur Pete "Maverick" Mitchell.

Der Trailer lässt zudem auf einen Generationenkonflikt schließen: hier das alte, erfahrene Fliegerass, das nicht aus dem Pilotensitz zu bekommen ist. Dort moderne neue Fluggeräte, die womöglich schon bald keinen Menschen an Bord mehr benötigen. "Das Ende ist unausweichlich. Ihre Art wird aussterben", kündet unheilvoll ein Admiral. Garniert wird das Ganze wie schon im Original von spektakulären Actionszenen dicht über dem Boden und hoch über den Wolken. Auf dem Co-Piloten-Sitz: die U.S. Air Force und U.S. Navy, sind es doch ihre Kriegsgeräte, die im Rampenlicht stehen und von der militärischen Überlegenheit der Supermacht USA künden.

Noch ein Rekrutierungsvideo?

Ursprünglich wollte Tony Scott selbst die Fortsetzung seines Kampfpiloten-Dramas drehen, das Tom Cruise 1986 berühmt machte. Doch nachdem sich der Regisseur 2012 das Leben nahm, lag das Projekt erst mal auf Eis. Dann nahm sich Produzent Jerry Bruckheimer des Projekts wieder an, das nun 2020 in die Kinos zurückkehren soll.

In der Zwischenzeit wurde "Top Gun" von der "Library of Congress" zu einem der 25 kulturell, historisch oder ästhetisch wichtigsten Filme gekürt. Eine gewagte Wahl: Nicht wenige halten den Flieger-Film für ein aufwendig inszeniertes Rekrutierungsvideo der US-Streitkräfte. Und ein erfolgreiches obendrein: Über 300 Millionen Dollar spielte die nur 15 Millionen Dollar teure Produktion ein, bei der das US-Verteidigungsministerium Hollywood nach Kräften unterstützt hatte. Gleichzeitig stiegen die Bewerberzahlen bei US Navy und Air Force nach 1986 um ein Drittel. Bis heute spricht das Militär ehrfürchtig vom "Top Gun"-Effekt: Viele junge Kinobesucher wollten Tom Cruise nacheifern, der sich als unerschrockener Kampfpilot mit Überschallgeschwindigkeit in den Luftkampf gegen die bösen Russen stürzte.