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"Keine Zeit zu sterben": So spektakulär ist der neue Bond-Film

Lange mussten die Fans warten, jetzt ist er endlich da: der erste Trailer zu "Keine Zeit zu sterben", dem 25. James-Bond Film. In dem Clip kehrt Bond (Daniel Craig) nach einer Auszeit zurück in den Dienst. Denn MI6-Chef M (Ralph Fiennes) benötigt die Hilfe seines besten Mannes: Ein neuer Bösewicht, gespielt von Rami Malek, bedroht die Menschheit. Er wolle offenbar "Gott spielen", wirft Bond dem entstellten Schurken in einer der Szenen des Trailers vor.

"Keine Zeit zu sterben" ist der fünfte und wahrscheinlich letzte Film mit Daniel Craig als James Bond. Erst vor wenigen Tagen erklärte der Brite zum wiederholten Mal, den Agenten nie wieder spielen zu wollen. "Ja, das war's", sagte Craig in der US-Late-Night-Show von Stephen Colbert. Die Regie bei Craigs Abschiedsvorstellung übernahm Cary Fukunaga ("Beasts of No Nation"), der vor der Kamera neben Neuzugang Rami Malek ("Bohemian Rhapsody") als Gegenspieler von 007 wieder einen altbekannten Cast versammelte: Christoph Waltz kehrt in seiner Rolle als Superschurke Ernst Stavro Blofeld zurück - wohl aber in einer nur kleinen Rolle, wie der Trailer nun andeutet. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Ben Whishaw als Q und Léa Seydoux als "Bond-Girl" Dr. Madeleine Swann. Swann verbirgt offenbar ein gefährliches Geheimnis, das im neuen Clip angedeutet wird,

Ebenfalls wieder mit an Bord ist Naomie Harris als Eve Moneypenny. Im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau erklärte Harris kürzlich, dass Co-Drehbuchautorin Pheobe Waller-Bridge dem Film "einen weiblichen Schliff" gegeben habe. Details zur Handlung sind allerdings noch nicht bekannt. Fest steht bislang nur, dass James Bond zu Beginn von "Keine Zeit zu sterben" ein ruhiges Leben in Jamaika führt und den aktiven Dienst verlassen hat. Als ihn CIA-Mann Felix Leiter (Jeffrey Wright) um Hilfe bittet, ist Bond allerdings zur Stelle. Denn er muss einen entführten Wissenschaftler retten - eine Mission, die ihn zu einem Bösewicht führt, der die Welt mit einer neuen Technologie bedroht.

Gedreht wurde "Keine Zeit zu sterben" unter anderem in Jamaika, in den Pinewood Studios bei London, in Norwegen sowie in Matera. Die süditalienische Stadt, die zur europäischen Kulturhauptstadt 2019 gekürt wurde, ist unter anderem Schauplatz eines der spektakulärsten Stunts des Films, der nun auch im Trailer zu sehen ist: einer Verfolgungsjagd mitten durch die Gassen der uralten Stadt.