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Neues Horror-Highlight? "M3GAN" feiert Top-Start in den US-Kinos

Im Horrofilm-Genre macht James Wan so schnell keiner etwas vor. Dem Regisseur gelangen mit Filmen wie "Saw" (2004), "Insidious" (2010) und "Conjuring - Die Heimsuchung" (2013) wegweisende Hits des Gruselkinos. Auch als Produzent beweist Wan immer wieder ein gutes Gespür für Horrorstoffe. Jüngstes Beispiel ist der Puppengrusel "M3GAN". Während der Film in Deutschland erst am 12. Januar in den Lichtspielhäusern sein Debüt feiert, hat er in den USA bereits sein Startwochenende hinter sich - und das war sehr erfolgreich.

Laut "Variety" spielte "M3GAN" in den USA und Kanada am ersten Kino-Wochenende 30,2 Millionen Dollar ein und überbot damit die Prognosen deutlich. Vor dem Start waren Experten von 17 bis 20 Millionen Dollar in diesem Zeitraum ausgegangen. Am Freitag spielte der Horrorfilm sogar mehr Geld ein als "Avatar: The Way of Water". Auf das gesamte Wochenende gerechnet wies James Camerons Sci-Fi-Spektakel "M3GAN" aber doch in die Schranken und spielte 45 Millionen ein. Trotzdem: Beachtlich ist der Erfolg von "M3GAN" allemal, schließlich kostete der Film gerade einmal zwölf Millionen Dollar.

Im Mittelpunkt des Horror-Hits steht die titelgebende Androidin - M3GAN steht für "Model 3 Generative Android". Sie soll der kleinen Cady (Violet McGraw) über den Tod ihrer Eltern hinweghelfen. Deren Tante Gemma (Allison Williams) sieht in der Puppe die perfekte Möglichkeit, eine neue Freundin für Cady zu finden. Doch die Robotik-Expertin hat die Rechnung ohne den stark ausgeprägten Beschützerinstinkt der Hightech-Puppe gemacht. Um Cady zu beschützen, ist M3GAN kein Mittel zu schade - sie geht sogar über Leichen.